Der Dow Jones hat ein gefürchtetes 'Todeskreuz' gesehen. Das bedeutet Folgendes.
US-Aktien sind auf dem besten Weg zu ihrem besten Monat seit Juni, da die US-Notenbank das Ende ihrer Zinserhöhungen erreicht haben könnte - und das zu einer Zeit, in der die Wirtschaft widerstandsfähig bleibt und die Inflation sich abgeschwächt hat. Doch nicht jeder ist von dieser optimistischen Sichtweise überzeugt. So warnten Elite-Investoren wie Jim Rogers und David Einhorn kürzlich vor einer bevorstehenden Rezession und deren möglichen Auswirkungen auf Aktien.
Dieses Argument könnte nun durch ein ominöses Muster in einem wichtigen Börsenchart unterstützt werden. Der Dow Jones Industrial Average hat gerade ein "Todeskreuz" gesehen - ein technisches Muster, bei dem ein kürzerfristiger gleitender Durchschnitt (in der Regel der 50-Tage-Durchschnitt) unter einen längerfristigen (200-Tage-Durchschnitt) fällt. Diese Formation wird von vielen Experten als bärisches Signal angesehen - das Corporate Finance Institute definiert sie als "ein Chartmuster, das den Übergang von einem Bullenmarkt zu einem Bärenmarkt anzeigt".
Das Todeskreuz "wird als Signal für einen entscheidenden Abschwung in einem Markt verstanden", so Investopedia. Das letzte Mal, dass der Dow ein ähnliches Muster aufwies, war im März 2022, woraufhin der Index in den folgenden sechs Monaten um etwa 12% fiel. "Das Auftreten eines Todeskreuzes deutet auf einen Rückgang der kurzfristigen Dynamik und einen Trend zu niedrigeren Kursen hin. Dieser Trend kann bis zu einem Jahr andauern, ist aber nicht unbedingt eine schlechte Nachricht, da niedrigere Preise die Möglichkeit bieten, zu reduzierten Preisen zu kaufen", so Seeking Alpha.
Der Anbieter von Finanznachrichten und -analysen sagt auch, dass dieses Muster den meisten Bärenmärkten in den letzten 100 Jahren vorausgegangen ist - darunter 1929, 1938, 1974 und 2008. Die Todeskreuze seien aber auch dann aufgetreten, wenn der Markt gerade eine Korrektur durchlaufen hatte, heißt es weiter. Der Dow Jones ist im November um 3,9% gestiegen, nachdem er in jedem der drei Vormonate gefallen war. Der S&P 500 Index ist in diesem Monat um 5,2% gestiegen und hat damit seit Jahresbeginn fast 15% zugelegt.
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